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Hinweise zur Datenanlieferung

Einwandfreie Druckdaten garantieren hochwertige Druckprodukte.

Die Erstellung einwandfreier Druckdaten ist die Basis eines guten Endproduktes. Wenn Sie nicht wissen, wie Druckdaten korrekt erstellt werden, möchten wir Ihnen an dieser Stelle als Hilfestellung einige Hinweise und technische Informationen zur Druckdatenerstellung geben.

Layoutdaten

Bitte geben Sie alle Dateien weiter, die Sie im Layout verwendet haben wie zum Beispiel Logos, Illustrationen/Grafiken, Bilder, Fonts. Nutzen Sie ggf. die Funktion (QuarkXPress und InDesign) "Für Ausgabe sammeln...".

Geben Sie nur aktuelle Daten weiter und liefern Sie nur Daten an, die zur Ausgabe benötigt werden.

Schriften sollten wenn möglich in Pfade (Kurven) umgewandelt werden. So vermeiden Sie Probleme durch fehlerhafte oder fehlende Font-Dateien. Ist das nicht möglich, müssen uns alle verwendeten Schriften zur Verfügung gestellt werden, damit die Ausgabe fehlerfrei erfolgen kann.


Kontrollausdrucke

Zur Kontrolle der Vollständigkeit benötigen wir zu jedem Auftrag die aktuellen 1:1-Laserausdrucke sowie zur Farbabstimmung Farbproofs von den Seiten Ihres Druckprojektes. Sollten diese von Ihnen nicht gestellt werden, übernehmen wir gern den Ausdruck, den Sie uns entsprechend freigeben.

Seiten mit Schnittmarken sollten auf überformatigem Papier ausgedruckt werden.

 

 

Abbildungen / Auflösung / Maßstab

Skalierung (Vergrößerung, Verkleinerung) von Abbildungen kann Qualitätseinbußen zur Folge haben, wenn die Auflösung der Bild-/Grafikdatei nicht ausreichend ist.

Abbildungen, wann immer möglich, bereits im Erzeugungsprogramm bearbeiten / drehen / Ausschnitt festlegen Abbildungen/Halbtonbilder sollten folgende Auflösung besitzen: Offsetdruck mind. 250 dpi (für den Offsetdruck) oder 150 dpi (für den Digitaldruck) bei 1:1-Abbildungsgröße (Skalierung der Abbildung berücksichtigen!)

Strichabbildungen sollten eine Auflösung von mindestens 1200 dpi (Offsetdruck) oder 800 dpi (Digitaldruck) aufweisen.


Schriften / Fonts

Keine elektronischen Schriftmodifikationen (Schriftstile = fett, kursiv) verwenden, sondern entsprechende Schriftschnitte (Fonts) anwählen.

Auf Auszeichnungen wie "konturiert" oder "schattiert" sollte verzichtet werden, da diese unter umständen nicht in befriediger Qualität gedruckt werden kann.


Farben

Schmuck- oder Volltonfarben, die vierfarbig gedruckt werden, sind in CMYK umzuwandeln.

Schmuck- oder Volltonfarben, die mit einer Sonderfarbe gedruckt werden, sind als Schmuckfarbe anzulegen.

Grafiken oder Bilder sind als CMYK-Modus anzulegen.

Systemübergreifende Grafikdaten

Sogenannte systemübergreifende Dateiformate werden durch das Speichern bzw. Exportieren aus sogenannten Quellprogrammen erzeugt wie zum Beispiel Adobe InDesign, Adobe Illustrator, Corel Draw oder anderen Grafikanwendungen. Achten Sie darauf, dass eventuell verwendeter Abbildungen eine ausreichende Auflösung für die gewünschte Druckanwendung besitzen (siehe Bilddaten oder Abbildungen). Schriften sollten möglichst in Pfade/Kurven gewandelt werden.

EPS (Encapsulated Postscript)

  • PS-Level 1-3
  • ASCII oder Binär
  • 8-Bit-Farbe
  • Schriften in Pfade/Kurven
  • ICC Profil (Auszugsdruckerprofil)
  • Bitmapübertragung als CMYK
  • Farbverlaufstreifen 256

PDF (Portable Document Format)

  • Qualität für Druckvorstufe
  • mit eingebundenen Schriften
  • Farbmodus CMYK

Bilddaten TIFF

  • CMYK, Graustufen oder Strich
  • ICC-Profil zuweisen
  • 32-Bit CMYK

EPS

  • CMYK, Graustufen oder Strich
  • Binär
  • mögl. ZIP-Kodierung verwenden

JPEG

  • CMYK, Graustufen
  • Komprimierung in maximaler Qualität

Dokumentaufbau / PDF

Achten Sie auf die korrekte Endgröße des Papierformates.

Konstruieren Sie keine manuellen Beschnittzeichen. Diese werden automatisiert durch uns eingefügt.

Löschen Sie alle unnötigen Elemente - auch aßerhalb der Seite (z.B. auf der Montagefläche).

Legen Sie genügend Beschnittzugabe am Papierrand an (mindestens 2 mm).

Das Colorieren von Strich- oder Graustufenbildern funktioniert nur im TIFF-Format. Falsch formatierte Abbildungen werden gegebenenfalls falsch wiedergegeben.


FAQ

Warum sollten Sie die Datei im CMYK-Farbmodus anlegen?

Der CMYK-Modus ist der in der Druckindustrie gebräuchliche Standard. Man spricht auch von 4-farb Druck. Farbige oder bunte Bilder werden aus den Farben Cyan (Hellblau), Magenta (Pink), Yellow (Gelb) und Kontrast (Schwarz) aufgebaut. Anders geht's nicht, außer Sie wünschen einen Druck mit Sonderfarben.

Ist es schlimm, wenn einzelne Elemente (z.B. Logos) eine geringe Auflösung haben?

Das hängt von Ihrem Qualitätsanspruch ab. Grundsätzlich gilt, dass niedrig aufgelöste Bilder, z.B. aus dem Internet (72 dpi) im Druck in mehr oder weniger sichtbare "Klötzchen" oder „Treppenstufen“ resultieren.

Wofür werden Kontrollausdrucke benötigt?

Kontrollausdrucke werden für die zur Kontrolle vor dem Druck Ihrer Druckerzeugnisse benötigt, um auszuschließen, dass es zu inhaltlichen Abweichungen der Seiten kommt. Häufigige Ursache ist das Zusammenspiel verschiedener Soft- und Hardware verursacht, die sich anschließend auf das Erscheinungsbild der gestalteten Seiteninhalte auswirken können. Der Kontrollausdruck sollte aktuell und in Farbe sein. Wenn möglich sollte die Seitenbegrenzung erkennbar sein (Schnittmarken / Seitenrand).

Warum sollten Sie den RGB-Farbmodus nicht nutzen?

Der RGB-Modus bezieht sich auf Bildschirmfarben, und zwar aus den roten, blauen und grünen Bildpunkten, aus denen ihr Bildschirm die Farben zusammensetzt. Dieser Farbraum ist für alle Anwendungen geeignet, die sich auf Bildschirmdarstellungen alleine beziehen. Der im Druck verwendete CMYK-Modus und der RGB-Modus sind nicht deckungsgleich. Am Bildschirm im RGB-Modus leuchtend wirkende Farben können im Druck nach der Konvertierung in CMYK matt wirken. Bitte arbeiten Sie von Anfang an im CMYK-Modus, um sich Enttäuschungen zu ersparen.

Was bedeutet "Beschnittzugabe"?

Produktionsbedingt werden die Dateien in alle Richtungen 2 mm größer als hinterher aus- geliefert angelegt. Diese 2mm werden nach dem Druck abgeschnitten. Dieses hat den Zweck, dass Ihr Motiv hinterher auch wirklich bis zum Rand des Flyers vorhanden ist und nicht, bedingt durch Schneidetoleranzen, auf der einen Seite angeschnitten ist und auf der anderen Seite ein weißer Rand stehen bleibt.

Welche Auflösung sollten Bilder haben?

Alle Daten werden mit mindestens 250 dpi (optimal 300 dpi) benötigt. Unterschreiten der Auflösung von 250 dpi führt definitiv zu Qualitätsverlust! Gedruckt wird ein 70er Raster (Standard).

Warum sollen Schriften oder Fonts mitgeschickt werden?

Sofern es sich um offene Dateien handelt, die aus Programmen stammen, wo nicht die Möglichkeit besteht, Schriften in Kurven umzuwandeln. Jedoch sollten Sie immer versuchen dies, zu umgehen, da Schriftenkonflikte immer wieder zu Problemen führen. Wenn die Möglichkeit besteht, sollten Sie die Schriften in Kurven umwandeln.